Mit Hebammen zum Stillprofi werden

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Anleitung zum Stillen - mit Hebammen zum Stillprofi werden

Eltern zu stärken, ist eine zentrale Aufgabe von Hebammen. Umso besser passt das Motto „Eltern stärken für das Stillen“ der Weltstillwoche vom 30.9. bis 6.10.2019. „Eltern stärken für das Stillen“ ist das Motto der Weltstillwoche vom 30.9. bis 6.10.2019. Hebammen tun genau das. Sie stärken (werdende) Mütter bzw. Eltern. Hebammen betreuen die Frauen bzw. Eltern in Österreich schon während der Schwangerschaft. Die Ernährung des Babys ist ein wichtiges Thema lange vor der Geburt – z.B. beim Hebammen-Beratungsgespräch in der 18.- 22. SSW im Mutter-Kind-Pass oder bei Geburtsvorbereitungskursen. Spätestens bei der Hebammen-Betreuung im Wochenbett geht es ganz zentral um die Ernährung des Babys bzw. das Stillen.

Stillen ist zentrales Thema bei Hausbesuchen im Wochenbett

Am Anfang braucht es oft etwas Übung, bis das Zusammenspiel zwischen Mutter und Kind beim Anlegen gut klappt. Hebammen helfen dabei. Sie kennen Tipps und Tricks, um der Mutter und dem Baby das Stillen zu erleichtern. Auch nach einem Kaiserschnitt ist das Stillen möglich und empfehlenswert. Die WHO empfiehlt, Babys in den ersten sechs Lebensmonaten ausschließlich zu stillen und dann langsam, Schritt für Schritt feste Nahrung anzubieten. Wenn die Mutter parallel dazu weiterstillt, dann erleichtert das dem Baby die Verdauung der für ihn neuen Nahrung und sorgt für eine bessere Aufnahme einzelner Nährstoffe. Auch im zweiten Lebenshalbjahr fördert das Stillen die Entwicklung des Kindes optimal.

Krankenkassen bezahlen Hebammen-Leistungen

Eltern zu stärken ist eine der zentralen Aufgaben von Hebammen. In Österreich werden Hebammenleistungen von den Krankenkassen bezahlt, z.B.:

  • Mutter-Kind-Pass: Hebammen-Beratungsgespräch zwischen 18. und 22.SSW
  • Hebammen-Beistand während der Geburt: im Krankenhaus, in der Hebammenpraxis, bei der Hausgeburt
  • Hebammen-Betreuung Wochenbett: täglich ein Hausbesuch der Hebamme bis zum 5. Tag nach der Geburt (bzw. bis zum 6. Tag nach Kaiserschnitt oder Mehrlingsgeburt oder Frühgeburt) und danach bei Bedarf weitere 7 Hausbesuche bis zur 8. Woche nach der Geburt

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