Positions­papiere

Sie sind hier: Startseite / Das ÖHG / Positionspapiere

Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Leben mit dem Baby

Mit den nachstehenden Positionspapieren bezieht das ÖHG Stellung zu diversen Themen.

Alkoholkonsum und Rauchen - Auswirkungen auf Mutter und Kind

Während und nach der Schwangerschaft stellen der Konsum von Alkohol, Nikotin, E-Zigaretten und Cannabis wesentliche gesundheitliche Risikofaktoren für Mutter und Kind dar.

Positionspapier Alkoholkonsum und Rauchen

Stand 01/25

Hausgeburt versus Alleingeburt

Man muss zwischen Hausgeburt und Alleingeburt in aller Deutlichkeit unterscheiden. Die Hausgeburt wird von einer Hebamme geleitet und findet, nach Risikoselektion, unter ihrer fachlichen Begleitung in den Räumlichkeiten der Gebärenden statt. Bei einer Alleingeburt, die in Österreich nicht erlaubt ist, findet die Geburt ohne fachlichen Beistand statt.

Da bei einer Alleingeburt keine fachliche Überwachung durch eine Hebamme gewährleistet ist, muss eine Frau – die diesen Wunsch äußert – bereits in der Schwangerschaft gewarnt und über mögliche Konsequenzen aufgeklärt werden.

Hebammen müssen Aufklärungsarbeit bei Frauen leisten und auf die möglichen Gefahren und Risiken einer Alleingeburt hinweisen.

Positionspapier Hausgeburt Alleingeburt

Fehlgeburten und Totgeburten in Österreich

Das Erleben von Fehlgeburten und Totgeburten übersteigt häufig die Belastbarkeitsgrenze der Betroffenen. Dieses Positionspapier möchte die gesellschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich aufzeigen und Vorschläge unterbreiten, um ein bedürfnisorientiertes Versorgungsnetz für Betroffene zu knüpfen.

Positionspapier Totgeburt und Fehlgeburt

Gewalt unter der Geburt

Am 25. November jeden Jahres findet der Roses Revolution Day statt. An diesem Tag legen Frauen die Gewalt unter der Geburt erfahren haben weltweit Rosen vor den Kreißsälen nieder. Doch nicht nur an diesem Tag, sondern jeden Tag muss das Bewusstsein für einen respektvollen und würdevollen Umgang gewahrt sein.

Die österreichischen Hebammen halten sich an den Ethikkodex des internationalen Hebammenverbandes [ICM] und verpflichten sich zur Einhaltung der Istanbul Konvention, der WHO Empfehlung „Respectful Maternity Care“ und des FIGO Statements „Die 12 Schritte der International Childbirth Initiative“. Hebammen fordern dementsprechend von den Entscheidungsträgern im österreichischen
Gesundheitswesen Maßnahmen zur Wahrung einer respektvollen und frauenzentrierten Geburtshilfe in Österreich.

Positionspapier: Gewalt unter der Geburt

Stand 06/23

Positionspapier des Österreichischen Hebammengremiums, 2019

Forderungen des ÖHG:

  • Österreichweite Bedarfsanalyse (sowohl intra- als auch extramural) und entsprechende Erhöhung der Anzahl der Ausbildungsplätze
  • Intensivierung und Finanzierung der Hebammenbetreuung
  • Mehr Kassenhebammen
  • Fixer Platz in der Primärversorgung
  • Kinderbetreuungsgeld nicht nur an Arzt-, sondern auch an Hebammenbetreuung koppeln
  • Mehr hebammengeleitete Kreißzimmer
  • Gehaltsschema anpassen
  • Einbindung in wichtige Gremien

ÖHG Positionspapier 2019

Nach oben scrollen
Skip to content